Dunkle Wächter
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Dunkle Wächter

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DerStier
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BeitragThema: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeDi Okt 20, 2009 12:05 pm

Endlich tauchte die schwebende Stadt aus den eisigen wolken vor ihm auf. Zuerst erblickte er nur die hohen Türme wie sie durch die Abenddämmerung emporzusteigen schienen dann öffneten sich langsam die nebeligen schlieren vor ihm und er konnte die glänzenden Kuppeln Dalarans sehen. Seine Klauen umklammerten von der Kälte der eisigen Lande taub nur noch den Sattelknauf und der Windreiter gleitete ohne weitere Führung auf Krasus Landeplatz seiner Futterstelle zu.
Aludane Wolkenweiß, der Flugmeister, blickte ihn erbost an als er feststellen mußte in welch schlechtem Zustand ihm der verliehene Windreiter zurückgebracht wurde doch ersparrte er sich eine Ermahnung beim anblick des Tauren dem noch der Rauhreif im Barte und am Felle hing.

Baros konnte nur noch daran denken an ein warmes Feuer zu kommen, seine Glieder mit einem Honigminztee zu wärmen und dem Gildenrat von seinen Endeckungen und Erfolgen zu berichten. Das letzte mal als er das neue Gildenhaus am Handelsmarkt der Magier verlassen hatte war er mit Groll gegenüber seiner gefährten gegangen. Doch nun kam er zurück und hatte verwunderliches zu Berichten und konnte voller Stolz behaupten der Gilde von nutzen zu sein. Er freute sich darauf das sanfte und zurückhaltende lächeln Hadiris zu sehen, die behandschuhte Hand von Meister Xarflesh auf seiner Schulter ruhend zu spüren und sogar auf den bissigen Kommentar des alten Zausels Coiffeur war er gespannt. Zu entbehrungsreich waren die letzten Wochen als das er dies nicht hätte missen können.

Die Strassen waren gefüllt und allem Anschein nach waren mehr Recken denn je und solche die suchten es zu werden in diese neue aufstrebende Metropole gepilgert um ihr Glück zu machen. Viele von ihnen, so dachte er während er durch die lärmenden Straßen ging werde er nie wieder sehen wenn sie dem was ihnen Reichtum bescheren und Ruhm schaffen sollte zu Opfer gefallen sind. Auch die Wächter waren hierher gekommen da man die zahlreichen Kriegs und Krisenherde direkt in der nähe hatte, doch war ihnen bewußt das dieses auch bedeutete vom Kampf umzingelt zu sein.

Der junge Taure stapfte immernoch steif in den Gliedern an der Gasse zum Rattenloch vorbei als er angerempelt wurde und faßt ins taumeln geriet. Sich umblicken wer das war konnte er nur noch einen blonden Haarschopf erkennen der ihm sehr bekannt vorkam und an ihn an eine kleine Schurkin erinnerte die er kannte. Ein blinzeln später so schien ihm war sie plötzlich verschwunden und in der Masse abgetaucht. Er wollte ihr gerade folgen, sie Suchen als er den Rufen der Magierwache der Sonnenhäscher gewahr wurde:

"HALTET DAS ELFENWEIB!!! BEUTELSCHNEIDERIN!!! DIEBIN!!!"

Dem weißfelligen Bullen war klar wie es ihm geboten war zu handeln als sich die zwei Sonnenhäscher versuchten einen weg durch die aufgescheuchte Menge zum Rattenloch zu bahnen. Ein leichtes Grinsen zog sich auf sein Maul als er seine Hufe in den Boden drückte und seinen Körper leicht nach vorne wie bei einem Ansturm anspannte um in dem Moment als die Magierwachen an ihm vorbei wollten wie ausversehen seine Ellenbogen zur seite auszustrecken. Die wucht des aufpralls ließ alle drei zu Boden gehen und man hörte das scheppern der Rüstungen der auf das Pflaster aufprallenden.
sogleich rappelte sich der Taure auf und warf sein Haupt umher um mit geblähten Nüstern die Luft ein und auszuschnauben die ihm der stoß genommen hatte.
Einer der Wachen kniete ebenfalls nach Atem ringend auf dem Boden der andere jedoch war sogleich wieder auf den Beinen und hielt ihm das Schwert an die Brust.

"TAURE!! DAS WAR EURE ABSICHT!!! SEID IHR VERSCHWOREN MIT DER ELFIN? ERKLÄRT EUCH!!!" schrie ihn der Häscher zornesrot an.

Böse funkelte der Schamane ihn an als er versuchte durch lautstärke überzeugend wütend zu wirken:" WAS ! ! ! .... IHR WISST WOHL NICHT MIT WEM IHR´S ZU TUN HABT DAS IHR MICH SOLCH TAT BESCHULDIGT??? ICH BIN EIN HOHER WÄCHTER DER DUNKELHEIT, TAURE UND ABKÖMMLING DES CLAN DER BLUTHUFE - SOHN DES CAIRNE BLUTHUF!!! WISSET DAS ICH MEINE EHRE DURCH EUCH FÜR BEFLECKT HALTE!!!"
Als er dies laut hervorgedonnert hatte schnaubte er dem etwas verdutzt blickenden Magierwächter nochmal ins Gesicht und tat so als sei die Sache somit erledigt und stampfte so ehrfurchtgebietend wie er es vermocht wieder weiter zum Gildenhaus in der Hoffnung das es die Sonnenhäscher auf sich bewenden lassen würden und keine weitere Meldung geben würden.
Als er etwas entfernt war traute er sich nochmals den Blick umzuwenden und einen "Fernsicht" zu wirken um beobachten zu können was die beiden taten. Sie schienen die verfolgung der Diebin jedoch für wichtiger zu halten als ihn denn sie setzten ihren weg zum Ratenloch fort.

Faßt hatte Baros über diesen Vorfall seine Erschöpfung vergessen als ihm für den Flügelschlag eine Mulgorelibelle schwindelte und er daher seine schritte hin zum warmen Feuer beschleunigte.
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeDi Okt 20, 2009 7:13 pm

Vermutlich lag es an Baros’ Erschöpfung, dass er weniger aufmerksam als sonst und nicht auf der Hut war. Jedenfalls bemerkte er die Nachtelfe erst, als er sie fast über den Haufen rannte. Wo war sie so plötzlich hergekommen, und was hatte sie hier vor dem Gildenhaus der Dunklen Wächter zu suchen? Erst auf den zweiten Blick erkannte Baros, wie abgekämpft die Kaldorei aussah. Ihre grobe Lederkleidung war zerrissen, und alle Heilmagie konnte nicht über die schweren Wunden hinwegtäuschen, die sie unlängst erlitten haben musste. Ihr Gesicht war aschfahl, ihr Blick ernst.

Zaghaft hob sie eine Hand, wie um ihn am Arm zu berühren, zog sie jedoch dann wieder zurück. „Ihr seid der Sohn des Bluthuf, nicht wahr?“ fragte sie auf Orkisch, jedoch mit starkem Akzent. „Der, den sie Baros nennen? Mein Name ist Nyarla Silberblatt, vom Zirkel des Cenarius. Ich bringe eilige Kunde von einem Tauren namens Borakh. Ich nehme an, Ihr kennt ihn?“
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeMi Okt 21, 2009 10:52 am

Baros nickte ihr nur zu und versicherte sich mit einem kurzen rundumblick ob sie niemand beobachtete. Als er sich dessen sicher sein konnte schob er die darauf nicht gefasste Kaldorei durch die tagsüber immer offenstehende Pforte zum kleinen Innenhof. Strauchelnd stolperte die Anhängerin des Zirkels in die Schatten der Mauern während der Taure rücklings gehend sich nochmals keiner Beobachter versichernd ihr folgte.
Vorsicht mußte er walten lassen denn auch wenn sie Cenariarin war und somit über der Verfeindung der einzelnen Völker stand gab es einige die anders dachten, und deshalb hätten Zeugen dieser Begegnung dem Ruf der Gilde schaden zufügen können.
Nun, sicher verborgen vor der Öffentlichkeit, wunderte sich Baros das er keinen Schwärmer vorfand welche hier zum Wachdienst eingeteilt wurden bis sie den Rang eines Wächters erhielten. Als er sich gerade zu der Nachtelfe umdrehte um sie zu Hadiris oder einem ihrer Vertreter zu geleiten erblickte er wie das kleine Wesen in sich zusammen sank.
Schnell sprang er herbei um ihr den Aufprall zu ersparen. Mißmutig hob er die Bewußtlose auf und Schulterte sie. Grummelnd stapfte er in das Gildenhaus: "und wer trägt mich....*schnauben* ? Ich wollte mit wehenden Fahnen zurückkehren und meine Geschichte verkünden *schnauben*.... und nun wird jeder ihre hören wollen *entrüstetes schnauben*!!!"
Gerade eintretend wurde er eines Wächters gewahr:" Ehre den Wächtern der Dunkelheit, Ehre der Gilde" murmelte der verärgerte Taure geistesabwesend in seinen Bart von dem die letzten Reste der Eiskristalle des Fluges heruntertropften. Er packte sich kurzerhand die auf seiner Schulter hängende Nyarla und legte sie dem Wächter ohne ihn anzublicken in die Arme wandte sich zur Treppe die zu den Wohnzellen hinaufführte um sich mit den gebrummten Worten:" sie bringt Kunde von Meister Borakh. Sorgt für ihr Wohl und informiert den Rat!..... und falls es jemand interessiert ich bin auch wieder zurück...." dorthin zurück zu ziehen.
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeDo Okt 22, 2009 12:51 pm

„Einen Heiler“, tönte es durch die Eingangshalle. „Hadiris? Yakarta? Tribon? Irgendwer?!“ Schließlich waren Schritte zu hören, jemand schien sich der ohnmächtig gewordenen Nachtelfe anzunehmen.

Als Baros das obere Ende der Treppe erreichte, öffnete sich eine der Türen, und ihm strömte der süßliche Geruch von Trolltabak und Knoblauch entgegen. Eine rothaarige Trollin steckte neugierig den Kopf hervor. Baros erinnerte sich an Zajiri: Die Kriegerin war vor kurzem zu den Wächtern gestoßen, eine Dunkelspeertrollin, die jahrelang als Sklavin der Drakkari in Zul’Drak gelebt hatte, ehe die Dunklen Wächter sie und einige andere befreiten und Yakarta die Neulinge unter ihre Fittiche nahm.

„Baros, Mann!“ begrüßte sie den Schamanen jovial, wenn auch vielleicht nicht mit dem einem Hohen Wächter gebührenden Respekt. „Alles klar? Ich hab gefüllte Spinnenbeine gemacht, möchtest du welche? Wo hast dich rumgetrieben, Mann?“
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeFr Okt 23, 2009 1:39 am

Hadiris, die gerade im Nebenzimmer damit beschäftigt war neue Speisen zur Stärkung der Wächter zuzubereiten hörte die Rufe in der Einganhshalle. Sie ließ alles fallen und eilte den Rufen entgegen.

"Legt sie dort herüber" rief sie sanft dem Wächter entgegen, der die Fremde Nachtelfe noch verdutzt in den Armen hielt.
Kaum lag die Verwundete auf der Bank - über die ein samtenes Tuch geworfen war - kniete Hadiris sich neben sie.
Der Saum ihres weißen Kleides ergoss sich auf dem Boden um sie herum. Hadiris legte ihr Hände über die Hände der Fremden. Sie schloss die Augen und war einige Sekunden ganz still. Ohne die Augen zu öffnen sprach sie dann "Wer ist sie?"
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeFr Okt 23, 2009 3:20 am

Ebenfalls aus der Küche, jedoch zuvor aus dem Weinkeller kommend, trat Koyan fluchend in den Raum.

"Meine Güte, wer kommt nur immer auf die Idee Lebenmittel auf den Boden zu schmeißen? Hadiris ich dachte du kannst kochen! Und was macht ihr da... eine... Nachtelfe? Habt ihr sie erledigt? Soll ich sie schnell beseitigen? Was guckt ihr mich so an?!"

Die Umherstehenden klärten ihn über die Geschehnisse auf. Er runzelte die Stirn und beäugte die Nachtelfe genauer.

"Mhh, sieht übel aus, definitiv wurde sie vergiftet, ich weiss wovon ich spreche. Allerdings wird sie durchaus über den Damm kommen, wenn ihr euch um sie kümmert und dann bin ich mal gespannt, was sie uns so dringendes von Borakh zu berichten hat, das er jemanden vom Zirkel extra herschickt kommt mir nicht geheuer vor, zumal er uns wieder nicht mitgeteilt hat, wo seine naturalischtischen Forschungen ihn hintreiben... Auf jeden Fall werde ich mal nach unserem Türen-knallenden Baros sehen, immer dieser Lärm, wenn er kommt, wie soll man da seinen Studien nachgehen..."

Wieder guckten ihn alle leicht zweifelnd an.

"Ihr...versteht einfach nicht... und wo ist dieser Boltan schon wieder hin? Immer wenn man dem Kerl was beibringen will schafft er es unglaublich schnell zu verschwinden! Trolle..."

Er ging die Treppe nach oben, wo er, oben angekommen, schon anfing eine lautstarke Rede über Türen und deren eigentliche Schließfunktion zu halten.
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeFr Okt 23, 2009 10:05 am

Als Baros endlich vor seiner Zelle angekommen war gelüstete es ihn garnicht mehr sosehr seine Geschichte kund zu tun, und so winkte er bei der Frage Zajiri´s nur ab und gähnte als ob in die derzeitige Aufregung im Hause langweile nur ein "Später" aus und stieß seine Kraft nicht mehr einschätzend die Tür auf um sie ebenso unbedacht wieder hinter sich zu schließen.

Als Koyan, seinen Monolog über die Funktionsweise von Türklinken fortführend in Baros Zimmer trat fand er ihn im keinen guten zuhörer. Dieser Taure hatte sich einfach, gerüstet wie er war einfach längs in daas Bett geworfen und schlief.... zu Koyans bedauern benutzte er nicht nur Türen sehr lautstark sondern praktizierte selbst das schlafen in beachtlichem Lärm. Als der Blutelf näher trat um den Tauren zur Rede zu stellen bemerkte er das etwas anders an ihm war. Sicherlich war es einige Monde her das sie sich gesehen hatten dennoch merkte er sofort das der Bulle recht abgemagert für einen seines Volkes wirkte. Doch es war etwas anderes was ihn störte doch wußte er es nicht zu nennen noch zu packen. Er entschied sich den Weißfelligen später zu wecken und schloß die Türe beim hinausgehen so Sanft wie es nur er vermochte.
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeFr Okt 23, 2009 11:28 am

Als er wieder auf den Flur trat war sein Blick nachdenklich geworden. Er fragte sich ob die Ereignisse um die beiden Tauren in irgendeinem Zusammenhang stehen konnten und was im einzelnen mit ihnen geschehen war. Sein Blick suchte Zanjiri, fand sie aber nicht mehr im Flur, also sah er in einem der anderen Quartiere nach.

"Zanjiri? Ah dort treibst du dich rum. Hör mal, als Baros hier an kam, hast du ihn doch sicher hier oben in ... Empfang.... isst du da Spinnenbeine?!"

Leicht angewidert, aber dennoch interessiert probierte Koyan dieses kulinarische Experiment.

"Mhh, gar nicht übel, du solltest Hadiris beim Kochdienst ablösen, die schmeißt eh die Hälfte auf den Boden und so schmeckt's dann auch immer. Naja worauf ich hinaus wollte: Hat Baros auch nur irgendetwas gesagt, als er hier ankam, was seine Reise betrifft?"

Als die Trollin ihm berichtete, dass Baros bisher Schweigen hatte walten lassen, beschloss er wieder nach unten zu eilen und Hadiris zu suchen. Als er sie - immernoch errschte reger Aufruhr unten - inmitten der Leute fand, zog er sie heraus und ging ein Stück weiter abseits auf ihre verdutzten Blicke ein.

"Hadiris, ich glaube hier ist etwas ganz und gar faul. Borakh schickt uns halbtote Boten und Baros liegt in fast ähnlichem Zustand, völlig erschöpft in seinem Bett und keiner weiss von irgendwas. Wir sollten warten bis der junge Bluthuf wach geworden ist und bis dahin sollten wir die Nachtelfe wieder auf die Beine bekommen, damit wir endlich ein wenig Klarheit in die Situation bekommen, mich beunruhigen diese ganzen Umstände. Ach und ich werde mich an die Herstellung eines Gegengiftes machen, sollte nicht sonderlich schwer werden, ich brauch nur eine kleine Blutprobe aus einer ihrer zahlreichen Wunden."

Er ging wieder hinüber zu der Elfe und verscheuchte die ganzen kleinen Schwärmer mit seinem üblichen Charme und schickte sie an ihre Posten zurück. Mit der Probe machte er sich auf ins Alchemielabor der Wächter, wo sicherlich Tribon schon wieder einige Kräuter erforschen würde...
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeFr Okt 23, 2009 1:59 pm

Flink hetzte Bloodspill durch die Menschenmenge. Geschmidig wie ein Aal glitt sie zwischen den unterschiedlichsten Körpern hindurch. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie einen Koloß dem auszuweichen kaum mehr möglich war. "Ohoh", dacht sie und rempelte ihn an. "Angriff ist die beste Verteidigung, so kommt er hoffentlich nciht auf die Idee mich festzuhalten."
Ein bekannter Geruchsfetzen stieg ihr flüchtig in die Nase und lies die Elfe ihre weiße Stirn runzeln. Keine Zeit zum Nachdenken. Die Schurkin raste um eine Ecke. Da! Ein Baldachin! Spinnengleich kletterte sie auf das gespannte Tuch und erreichte einen Mauersims. Mit einem Satz zog sie sich hoch. Von hier war das Dach des alten Gebäudes nicht schwer zu erreichen. Ein Blick nach unten zeigte, dass die Verfolger reichlich spät an der Gassenmündung ankamen. Suchend blickten sich die Wachen um bevor sie sich in zwei Gruppen aufteilten. Niemand kam auf die Idee nach oben zu sehen.
Mit einem triumphierenden Grinsen spazierte Bloody über das Dach. Fast hätte sie ncoh angefangen zu pfeifen, doch dazu war sie dann doch zu professionell entschied sie.
Auf der gegenüberliegenden Hauptstraße wankte ein weißfelliger Hüne. Moment Mal...Das war doch Baros! Er war wieder da! Und sein Fell glitzerte und blinkte in der Sonne.
So gern die Schurkin ihm nachgerannt wäre, musste sie doch auf der Hut sein. Die Stadtwache würde so leicht nciht aufgeben, schließlich hatte sie dem Hauptmann seine heiß geliebte Trollpfeife gestohlen. Sowas hatte er davon sich in der Taverne an wildfremde Meuchelmörderinnen heranzumachen. Erpressen wollte er sie, das konnte die Diebin in seinen Augen lesen. Jahaa! Ihr konnte keiner so leicht etwas vormachen! Pah!

Mit stapfenden Schritten setzte Bloodspill ihren Weg über die Dächer von Dalaran zum Gildenhaus fort. Dort angekommen, schwang sie sich über eine steinerne Verzierung an der Fassade durch das Fenster direkt in den Flur im ersten Stockwerk. Da! Der Geruch! Ein Grinsen breitete sich auf dem fuchsigen Gesicht aus. Baros' Tür war geschlossen und es ertönte das Geräusch einer goblinischen Baumsäge. Mit einem strahlenden Grinsen wirbelte die Schurkin zur Tür herein und ließ sie krachend ins Schloß fallen. "Baros, du bist wieder da! Vielen Dank für deine Hil....! Baros?" Vorsichtig trat sie einen Schritt näher. Baros rührte sich nicht und auch sonst wirkte er zerzaust. Unzwar nicht vom Schlaf, das konnte die Blutelfe sehen. Das waren Spuren langer Auszehrung. Was war hier geschehen? Und warum kümmerte sich keiner der Heiler um ihn?
Wütend raste sie zur Tür hinaus und vergaß natürlich diese leise zu schließen. Drei Stufen auf einmal nehmend sprang sie die Treppe hinab und wäre fast mit Koyan zusammen gestoßen als die Halle betrat.
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeFr Okt 23, 2009 10:24 pm

Koyans Beschreibung von dem Gesundheitszustand des Bluthuf ließ Hadiris einen kalten Schauer über den Rücken laufen. So schnell wie der Schurke zu ihr gekommen war, so schnell war er auch schon wieder weg, was ihr keine Zeit lies ihm zu antworten.
"Ich werde nach ihm sehen!" rief sie Koyan hinterher, war sich jedoch nicht sicher, ob er dieses noch wahrgenommen hatte.

Die Nachtelfe... jemand musste sich um die Nachtelfe kümmern. Koyan würde sich um das Gift kümmern. Doch was würde passieren, wenn sie aufwachte. Niemand wusste wer sie war, eine Spionin, eine Freundin? Sie nannte Borakhs Namen. Kannten sie sich? War ihm etwas zugestoßen?
Auf garkeinen Fall durften die Wächter diese unbekannte Nachtelfe aus den Augen lassen. Viele Fragen musste geklärt werden - und ganz ungefährlich war die Situation ebenfalls nicht.

Gerade als Hadiris die erste Treppenstufe in das obere Stockwert nahm sauste Bloodspill, schnell wie ein Pfeil, an ihr vorbei. Sie verfehlte Koyan um haaresbreite.
Welch ein Gewusel hier dachte sie kurz für sich. Doch dieser Gedanke ging ihr schnell verloren. Sie musste nach Baros sehen. Laut Koyan schien es ihm nicht gut zu gehen.
Oben angekommen tat Hadiris einen Schritt in die geöffnete Tür der Trollin Zajiri. Sie rauchte und knabberte dabei Spinnebeine. Den süßlichen Duft des Rauches im Haus zu riechen war schon zur Gewohnheit geworden. Es war ein angenehmer Duft.
Hadiris sprach vollkommen ruhig "Zajiri, wir benötigen unten jemanden, der die Nachtelfe bewachen kann. Jemanden der stark genug ist um im Ernstfall durchgreifen zu können. Eine solch starke Trollin wie Ihr, seid sicher genau die Richtige für diese Aufgabe. Bitte geht nach unten und habt ein Auge auf den Neuling!" Kaum hatte sie fertig gesprochen trat sie einen Schritt zurück in den Flur und ging auf die offen stehende Tür zu, hinter welcher sie bereits das vertraute Schnarchen des weißen Tauren vernahm.
Hadiris verharrte in ihrer Bewegung als sie in den Raum trat und den Tauren betrachtete. Es war Baros Bluthuf, doch etwas war anders. Sie konnte nicht ausmachen was es war. Während sie näher an ihn heran trat betrachtete sie ihn von den Stiefeln bis zu den spitzen seiner Hörner.
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeSa Okt 24, 2009 12:08 pm

Im Alchemielabor angekommen und wunderte er sich, warum er Tribon hier nicht vorfand. Irgendwie habe ich entsetzliche Vermutung, hoffentlich kann Baros uns endlich aufklären, dachte er. Als er mit der Analyse des Giftes begang wurde ihm immer komischer zumute, er holte seine Nachschlagwerke zu Rate und erschrack, als sich seine Befürchtungen bewahrheiteten.

"Oh nein... das darf nicht wahr sein... verdammt ich muss mich beeilen!"

Eilig rührte er das Gegengift an, jetzt wo er wusste von wem es stammte war das schließlich kein Problem mehr. Mit der fertigen Tinktur ging er ins Gemeinschaftszimmer und traf auf Zajiri.

"Ah, sehr gut, hier nimm das und reib das in alle offenen Wunden, die du an dieser Nachtelfe ausmachen kannst, dann wickelt sie in Verbände und legt sie in ein Bett, es sollte ihr bald wieder besser gehen. Ach und wenn sie wach wird, informiert unverzüglich sämtliche hohen und höheren Wächter, und schickt sie in den Versammlungsraum, wir haben dort etwas zu besprechen."

Ohne weitere Wort zu verschwenden machte er sich die Treppe auf nach oben zu Hadiris und Baros. Bloodspill lies er wie immer unbeachtet stehn - diese freche Elfe würde eines Tages noch merken, was sie davon hatte ihre Selbst- und die Einschätzung anderer nicht unter Kontrolle zu haben.
Oben angekommen, fand er Hadiris, wie zu erwarten, am Bett des Blufhufs kniend.

"Hadiris, STOPP!"

Sie unterbrch ihren Heilzauber und sah ihn verwundert an. Doch bevor sie auch nur ein Wort der Beschwerde hervorbringen konnte, stahl ihr der Schurke auch schon wieder das Wort.

"Bevor du etwas sagst - hör mir zu. Es geht um Baros, ich habe da eine Vermutung, ebenso könnte es Tribon und Borakh betreffen, also hör mir zu! Tribon ist ebenfalls verschwunden, wie es mir scheint, ich hoffe allerdings, dass ich mich irre. Und das Gift in den Wunden der Nachtelfe, stammt vom grünen Drachenschwarm! Ich weiss nicht inwiefern Tauren im allgemeinen Befähigt sind den schmaragdgrünen wahrzunehmen, allerdings bin ich mir bei Druiden sehr sicher, dass sie es können und da unsere beiden Schamanen auch sehr an der Naturalischtischen Forschung und mit den Elementen verbunden sind, kann ich mir vorstellen, dass sie dort irgendwie hinein geraten sind. Deswegen sollten wir Baros Zustand genauer untersuchen, er könnte unter einem Bann oder Fluch stehen."

Er legte seine Hand auf ihre Schulter.

"Hadiris, wenn es an dem seien sollte, haben wir ein ernsthaftes Problem."
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeSa Okt 24, 2009 2:56 pm

Oben merkte Hadiris schnell, dass ihre Heilkräfte keine Wirkung zeigten. Der junge Bluthuf schien immernoch zu schlafen. Er atmete nun beinahe schwerer als zuvor. Ich darf nicht aufgeben sagte Hadiris sich immer und immer wieder und konzentrierte sich so weiter auf ihre heilenden Kräfte.
Gedämpft, wie durch einen Schleier, nahm Hadiris die Schritte des Schurken hinter ihr wahr. Ich muss mich konzentrieren. Doch Koyan riss die Blutelfe durch seinen besorgten und fast ängstlich wirkenden Ausruf aus ihrer Konzentration.

"Ein Fluch sagst du? Ist einer unserer Magier hier im Haus? Wir müssen uns darum kümmern, wir dürfen nichts unversucht lassen. Der Nachtelfe hast du das Gegengift bereits verabreicht? Achso, Zajiri ist unten und kümmert sich darum." Hadiris nickte kurz. "Wir müssen so viele Wächter wie irgend möglich zusammenrufen."

Bevor Hadiris den Raum verlies drehte sie sich ein weiteres Mal zum weißen Tauren um. Ihr besorgter Blick blieb an seinem starren Gesicht hängen. Sie streichelte über seinen Arm und verabschiedete sich "Wir werden dir helfen Baros. Halte durch."

Sodann lief Hadiris durch alle Zimmer und zurück in die Eingangshalle in der noch ebenso reges Treiben herrschte wie zuvor. Jeden Schwärmer den sie sah wies sie an sich in die Stadt und die nähere Umgebung aufzumachen und jedes Mitglied der Dunklen Wächter dem sie begegneten zum Gildenhaus zu schicken.
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeSo Nov 01, 2009 5:20 pm

Als jeder Schwärmer seiner Aufgabe nachging setzte Hadiris sich zu der fremden Nachtelfe und Zajiri.
Die Nachtelfe schien langsam zu erwachen.
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeMo Nov 02, 2009 12:36 pm

Aibion wäre lieber in Durotar geblieben und hätte im Gildenhaus zu Ogrimmar seinen dienst verrichtet doch wenn Hadiris nach sovielen Wächtern wie möglich in Dalaran verlangte so hatte er Gehorsam zu leisten. Seine Mitstreiterin und Freundin in vielen Abenteuern sah dies ganz anders. Als die Botschaft eintraf war sie hin und weg davon endlich nach Dalaran zu kommen und hatte den Waldläufer mit den Worten zu überzeugen versucht:" Ey Mann! Locker Mann, is Kalt dort aber das Gold liegt auf der Straße, Mann!"
Nun standen sie hier und hielten schon die dritte Stunde in folge Wache und ließen sich von den Vorübergehenden Massen beäugen. Vielleicht wäre das alles nicht ganz so schlimm wenn er draußen diese sagenumwobene Boreanische Tundra durchreiten könnte oder in diesem Wilden Dschungel mit seinen angeblich so gefährlichen Großkatzen... wie hieß es noch gleich.... Sholazar Becken .... auf die Hatz gehen könnte.
Wherokirini fand es anscheinend nciht so quälend eng und langweilig in dieser Stadt, immer wenn er zu ihr rüber sah lehnte sie entweder pfeifend am Torpfeiler oder redete irgendwelche Fremden an....:" Hey! Mann! ich hab da waas was du brauchst! Mann, ehrlich, Mann!" oder " Du siehst schlecht aus Mann! Mojo brauchst du! Das sehe ich doch Mann!"
Wenn sie nicht mit dererlei beschäftigt war ließ sie die Zeit nicht unnütz verstreichen sondern klärte ihn Plaudernd darüber auf wie toll doch der Schwarzmarkt hier sei und der Handel hier viel leichter wäre, nur Leute die nicht aufs Gold schauten...quasi... und wenn doch mußte man sie nur überzeugen das es keinen Wert hätte darauf ein Auge zu haben denn so würde man nicht glücklich. Die Trollkriegerin schien garnicht zu merken wie des Waidmanns laune hierdurch nur noch schlechter wurde.
Gerade kam der stille Wunsch in ihm auf das die Prälaten dieser Stadt dem regen Handel Whero´s doch einen jähen Abruch tuhen sollten als Silberschweif, seine Eule, sich von der Turmspitze des Hauses gegenüber aufschwang und zu ihm hinunter gleitete.
Dies tat seine tierische Jagdgefährtin nur wenn sie Gefahr oder ähnliches mit den Sinnen die ihr eigen waren wahrnahm, sogleich wurde der Blutelf aufmerksam und versuchte sich einen Überblick über die vorbeiströmende Menge zu verschaffen:" Whero! Seid gefasst, Silberschweif hat etwas endeckt!"
Diese griff sogleich an ihre Geldkatze mit den Worten:" Welchen meint ihr sollte ich fragen?.... Wer sieht nach Kundschaft aus?"
Gereizt presste der Blutelf aeine Antwort zwischen den Zähnen hindurch:" Nicht Kundschaft! Gefahr!!!"

Sie sahen recht schnell was die Eule zu ihrem Flug veranlasst hatte, die Menge teilte sich ein Wenig und machte eine schmale Gasse durch die eine dunkle in Platte gerüstete Gestalt direckt auf sie zu schritt. Ein Todesritter. Die Bewohner sowie die meisten hatten ihr Mißtrauen diesen Gesellen gegenüber immernochnicht überwunden. Zutief hatten sich die Geschichten und Erlebnisse der vergangenen Jahre in ihre Seelen geschnitten. Hatte man nicht auch von einem Schwarzen Ritter gehört der getarnt am großen Tuniere teilgenommen hatte? Niemand wollte sich freiwillig mit den Knechten des Todes abgeben. Die Wächter der Dunkelheit waren einer der wenigen Gilden die solche unter sich duldeten was ihre Beliebtheit unter der Bevölkerung zum teil schmälerte.

Der in schwarzer Rüstung gewandete blieb vor dem Tore stehen, Salutierte kurz, akorat und schneidig bevor er anhob zu sprechen. Dabei sah er aber niemanden von den Beiden an sondern schien geradeaus zu starren. "---- Dunkle----Wächter---"
"Ey? Soll das ne Frage gewesen sein, Mann?" ranzte die Trollkriegerin erbost über den mangelnden Respekt eines Blickkontaktes den Dunklen an.
"---Ist---hier---das---Quartier---der---Wächter---der---Dunkelheit---" dröhnte es fasst blechern aus dem ausdruckslosem Gesicht des Todesritters der ehemals auch ein Troll gewesen zu sein schien.
"Ja, das ist es aber ihr habt keinen Zutritt!" zischte ihm Aibion an seine Schwerter greifend dem seltsam braun faßt schwarzhäutigem zu.
"---Anopheles---wurde---ich---geheißen---und---biete---meinen---Dienst---Eurer---Herrin---Hadiris---Mein---Dienst---Eurer---Gilde---Euer---Schutz---meiner---Person---"
Es war recht schwer den Sinn der Worte aus dem monoton und gefühlfrei hervorgebrachtem zu entziffern. Erst recht wenn man wie Aibion nichts für Unnatürlichkeiten wie Untote oder gar Todesritter übrig hatte. Er wollte garnicht verstehen was diese ihm sagten den es führte für ihn unweigerlich zu ärger. Er war jemand der liebte das Leben und die Natur, das Leben in der Natur...
"Wir dürfen derzeit niemandem Zutritt oder Kontakt zu den Unsrigen gewähren also geht oder wartet bis ihr Durchtritt erlangt!" Mit diesen harsch gesprochenen Worten wollte der Jäger den ungemütlichen Gesuchsteller eigentlich loswerden doch dieser stellte sich nur etwas abseits hin und äußerte:" ---Ich---werde---warten---"

Welch grauenvoller Tag dachte sich der völligst entnervte Elf als zu seiner rechten Wherokirini erneut versuchte ihm die Margen ihrer Ware vorzurechnen, zu seiner linken der widernatürliche Todesritter wie versteinert stand und die große anzahl der Tiere, die sich als `Studienobjekte´ (wohl eher liebhaberrei und Haustiere von Hadiris und Yakarta) im Innenhof aufhielten, verrückt spielten wie sie es immer taten wenn eine unheilige Kreatur sich in der nähe befand....

Wie schön wäre es jetzt doch im staubig heißem Ogrimmar oder im kalt totem Unterstadtgewölbe.....
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Borakh
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BeitragThema: Re: Bitte weiterführen   Bitte weiterführen Icon_minitimeDi Nov 03, 2009 12:50 pm

Schließlich war die Nachtelfe so weit zu Kräften gekommen, dass sie mit leiser Stimme berichten konnte. „Danke für eure Hilfe, Hordler“, murmelte sie. „Ich will euch nichts vormachen, ich kam nicht im Auftrag des Zirkels des Cenarius nach Nordend. Als Druidin gehöre ich dem Zirkel an, doch hierher verschlug mich die Expedition Vallianz und die Suche nach dem verlorenen Weltenbaum. Wie dem auch sei, als ich in Sternenruh in der Drachenöde weilte, tauchte ich eines Nachts in den smaragdgrünen Traum, wo ich einem mächtigen Taurendruiden begegnete. Sein Name war Borakh, und er berichtete mir, er sei einem großen Verrat auf der Spur. Er hielt sich zu diesem Zeitpunkt in Ahn’Kahet, dem alten Königreich, verborgen und spionierte die dortige Enkalve des Schattenhammerklans aus.

Wie ihr vielleicht wisst, sind die Diener des Schattenhammers die Antithese zu allem, was wir Druiden und der Zirkel des Cenarius verkörpern. Unser Ziel ist es, zu bewahren, das ihre, zu zerstören. Sie wollen nicht weniger als das Ende der Welt, und haben sich dazu schon wahllos mit verschiedenen uralten und gefährlichen Kräften verbündet. Nun deutet alles darauf hin, dass sie tief unter Nordend auf neue, mächtige Herren gestoßen sind: Yogg-Saron und die Gesichtlosen. Ihre Anführerin in Nordend, Jedoga Schattensucher, ist eine Dienerin des Älteren Gottes.

Borakh war einer Verschwörung auf der Spur, die nach Angmars Hammer und darüber hinaus reicht. Das Ziel der Kultisten scheint es zu sein, einen neuen Krieg zwischen Allianz und Horde zu provozieren. Daher musste ich einen heiligen Eid leisten, niemandem außer euch davon zu berichten, denn wenn König Wrynn davon erführe, hätte der Clan sein Ziel schon so gut wie erreicht. Borakh bittet euch, Verstärkung zu entsenden und ihn in Ahn’Kahet zu treffen. Diskretion ist von größter Wichtigkeit, auch gegenüber den Streitkräften der Horde. Jeder könnte ein Verräter sein. Für den Fall des Scheiterns bittet er euch, eine Nachricht an Lord Saurfang in der Kriegshymnenfeste vorzubereiten, den einzigen Kommandeur der Horde in Nordend, dem er noch sicher vertraut.

Auf dem Rückweg aus dem smaragdgrünen Traum und später auf der Reise nach Dalaran wurde ich von den Dienern Yogg-Sarons angegriffen. Sie wissen also bereits, dass man ihnen auf die Schliche gekommen ist. Ich fürchte um die Sicherheit eures Tauren…“

Die letzten Worte der Nachtelfe endeten in einem Hustenkrampf, und ihr Kopf sank entkräftet auf das Kissen zurück.
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